Zum ewigen Frieden

Artikel-Nr.: ISBN_9783150143827

Kategorie: Sachbücher

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Beschreibung

Ein philosophischer Entwurf

Zum Werk

Kants kleine, 1795 veröffentlichte, Schrift ist eines der einflussreichsten philosophischen Werke aller Zeiten und so aktuell wie eh und je.

Kant wendet seine Moralphilosophie auf die Politik an, um sich der Frage zu nähern, wie dauerhafter Frieden zwischen den Nationen möglich sein kann. Die Vernunft müsste als nicht-interessenbasierte Handlungsmaxime über allem stehen. Kant sieht im Frieden keinen natürlichen Zustand des Menschengeschlechts, folglich muss er immer wieder neu angestrebt und erhalten werden. Ein globales Interesse, welchem alle anderen Interessen nachzustehen haben.

Mitten im Krieg Preußens gegen das revolutionäre Frankreich machte Kant in Form eines Friedensvertrages Vorschläge, wie Völker friedlich miteinander leben könnten, und entwickelte dabei die Idee eines Völkerrechts. Völlig neu war sein Verständnis von Frieden als entsprechendem völkerrechtlichen Vertrag.

Erst ein ganzes Jahrhundert später wurde der Völkerbund geschaffen, der schließlich von der UNO abgelöst wurde. Der Text spielte eine wesentliche Rolle für die Ausgestaltung der sogenannten Atlantik Charta, die Franklin D. Roosevelt und Winston S. Churchill im August 1941 verfassten und auf deren Grundlage sich die Vereinten Nationen gründeten.

Inhalt

  • Vorwort
  • Erster Abschnitt, welcher die Präliminarartikel zum ewigen Frieden unter Staaten enthält
  • Zweiter Abschnitt, welcher die Definitivartikel zum ewigen Frieden unter Staaten enthält
  • Erster Definitivartikel zum ewigen Frieden
  • Zweiter Definitivartikel zum ewigen Frieden
  • Dritter Definitivartikel zum ewigen Frieden
  • Erster Zusatz: Von der Garantie des ewigen Friedens
  • Zweiter Zusatz: Geheimer Artikel zum ewigen Frieden
  • AnhangI. Über die Mißhelligkeit zwischen der Moral und der Politik in Absicht auf den ewigen Frieden
  • Anhang II. Von der Einhelligkeit der Politik mit der Moral nach dem transzendentalen Begriffe des öffentlichen Rechts
  • Anmerkungen
  • Zu dieser Ausgabe
  • Zur Textgestalt
  • Literaturhinweise
  • Nachwort

Autorinnen/Autoren

Von: Immanuel Kant

Immanuel Kant (22.4.1724 in Königsberg [Preußen] - 12.4.1804 Königsberg [Preußen]) revolutionierte mit seiner »Kritik der reinen Vernunft« die abendländische Philosophie. Populär wurde seine Maxime der 'Aufklärung', sich seines eigenen Verstandes zu bedienen. Seine Erkenntnistheorie betont die Subjektivität des Menschen in seinem Streben nach objektiver Wahrheit. In seiner »Kritik der praktischen Vernunft« proklamiert er ein uneingeschränktes Gesetz moralisch-ethischen Zusammenlebens. Diese Pflichtethik lässt sich in seinem als 'Kategorischer Imperativ' bekannten Prinzip zusammenfassen. »Die Kritik der Urteilskraft« vereint die Disziplinen der Ästhetik und Naturphilosophie. Aus der Prämisse, dass die Natur aus einem schöpferischen genialen Akt entstanden ist, erhebt er die Natur zum Vorbild jeglicher Kunst.

Herausgegeben von: Rudolf Malter

Merkmale
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